Flöhe und Milben beim Hund: Ein Herz für Tiere, der Podcast
Mit diesem Thema müssen sich wohl die meisten Hundebesitzer früher oder später auseinandersetzen. Erfahren Sie hier, wie Sie einen Parasitenbefall erkennen und effektiv behandeln können.
Flöhe und Milben zählen zu den sogenannten Ektoparasiten oder auch „Außenschmarotzern“. Ein zutreffender Begriff, denn beide Parasiten leben auf der Oberfläche ihrer Wirte. Flöhe ernähren sich von Blut, Milben von Hautschuppen. Beides führt zu Hautirritationen, die starken Juckreiz hervorrufen, der sowohl für Hund als auch Mensch äußerst lästig werden kann.
Flöhe und Milben beim Hund – der Tiere-Podcast
Ständiges Kratzen ist für den Hund aber nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefährlich werden. Die geschädigte Hautbarriere erhöht nämlich das Risiko schwerer gesundheitlicher Folgen. Leider ist es oft gar nicht so einfach, Flöhe und Milben nachhaltig zu beseitigen. Zehn Flohweibchen etwa legen innerhalb eines Monats bis zu 15000 Eier!
Allein diese gewaltige Zahl macht die Notwendigkeit schneller Maßnahmen deutlich. Doch wie erkennt und behandelt man einen Parasitenbefall? Sind Flöhe und Milben auch auf uns Menschen übertragbar? Und wie wirksam sind eigentlich Bernsteinketten? Das und vieles mehr verrät Dr. Nadine Wittenstein in dieser Podcast-Folge.
Flöhe und Milben beim Hund – Unsere Interviewpartnerin Dr. Wittenstein
Nach ihrem Studium sammelte Dr. Nadine Wittenstein in einer Tierklinik nahe München zunächst Erfahrungen in sämtlichen Bereichen, ab 2019 betreute sie dann hauptsächlich die dermatologische Fachsprechstunde. Seit 2023 ist sie in der Münchner Tierarztpraxis „Filu“ tätig und dort vor allem Ansprechpartnerin für Haut- und Fellprobleme der vierbeinigen Patienten.