Hundepfoten: So bleiben sie gesund

Die Pfoten unserer Hunde sind Tag für Tag stark beansprucht. Erfahren Sie, wie Sie mit korrekter Pfotenpflege zur Gesundheit der Hundepfoten beitragen können.

Nahaufnahme von den Unterseiten der Pfoten eines Hundes
Die Hundepfoten sind tagtäglich großen Strapazen ausgesetzt© stock.adobe.com/smutnypan

Die Pfoten von Hunden werden tagtäglich stark belastet. Sie tragen nicht nur das Gewicht und ermöglichen das Laufen, sondern dienen auch der Kommunikation. Die Hundepfoten gesund zu erhalten ist für das Wohlbefinden Ihres Hundes daher von großer Bedeutung. Erfahren Sie, wie sie Hundepfoten richtig pflegen, sie effektiv schützen, Krankheiten der Hundepfoten erkennen und diese richtig behandeln. 

Inhaltsüberblick:

Aufbau und Funktion der Hundepfoten

Die Hundepfote ist ein faszinierendes und komplexes Körperteil, das aus verschiedenen Komponenten besteht:

  • Knochen: Diese geben den Hundepfoten Halt und Form. Die Vorderpfoten eines Hundes haben fünf unterschiedlich lange Zehen. Die Hinterpfoten besitzen nur vier Zehen.
  • Gelenke und Muskulatur: Viele kleine Gelenke und Muskeln ermöglichen die Bewegung der Pfote. Verletzungen in diesem Bereich können die Bewegungsfähigkeit des Hundes erheblich einschränken.
  • Ballen: Die Polster an der Unterseite der Pfoten nennt man Pfotenballen. Sie bestehen aus dickem Unterhautgewebe, Fett und Muskeln, dienen als Stoßdämpfer und schützen die Hundepfote beim Laufen auf unebenem Gelände. Mit dem Sohlenballen, dem größten der Polster, kann der Hund die Beschaffenheit des Untergrunds sowie die Temperatur wahrnehmen. Hier liegen auch die Schweißdrüsen, die einen individuellen Duft abgeben. Unterhalb der Krallen sitzen die Fingerballen (fünf an der Vorderpfote und vier an der Hinterpfote), die auch Zehenballen genannt werden.  Mit dem Handwurzelballen an den Vorderpfoten (auch Karpalballen genannt) behält der Hund ausreichend Bodenhaftung, um leicht bremsen oder umsteuern zu können.
  • Zehen: Hunde haben je fünf Zehen an den Vorderpfoten und vier Zehen an den Hinterpfoten. An deren Enden sitzt jeweils eine Kralle. Anders als wir Menschen sind Hunde Zehengänger, was ihnen erlaubt, schneller zu laufen.
  • Krallen: Diese enthalten Blutgefäße und müssen vorsichtig geschnitten werden, um die Gefäße nicht zu verletzen und Blutungen zu vermeiden. Die Daumenkralle befindet sich an den Vorderpfoten und berührt den Boden nicht. Manchen Hunderassen dient sie zur Unterstützung beim Bremsen und Wenden. Die Wolfskralle, die sich an den Hinterbeinen befindet, ist keine Kralle, sondern ein Zeh und ist strenggenommen auch nicht Teil der Hundepfote. Sie ist nicht bei allen Hunden vorhanden und erfüllt keine spezielle Funktion.
Infografik der Anatomie der Hundepfote
Anatomie der Hundepfote: Vorder- und Hinterpfote unterscheiden sich im Aufbau© stock.adobe.com/VectorMine

Gesundheit der Hundepfoten: Typische Erkrankungen und Verletzungen

Die Pfoten Ihres Hundes sind robust, sind jedoch Tag für Tag enormen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es notwendig, für die Gesundheit der Hundepfoten zu sorgen.

Das sind die häufigsten Probleme, die Hunde an den Pfoten haben:

Um die Pfote bei Verletzungen zu behandeln und zu schützen, ist ein Verband der Hundepfote häufig notwendig. Der Hund leckt die Pfote an der betroffenen Stelle, sodass Bakterien leicht in die Wunde geraten und eine Infektion verursachen können. Auch das können Sie mit einem Verband verhindern. Übrigens: Wertvolle Tipps rund um Ihren Hund erhalten Sie auch in unserem Ein Herz für Tiere Magazin. Kennen Sie schon unser risikoloses Testabo? Gleich hier bestellen und 50 % sparen!

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Wunde Pfoten beim Hund

Wunde Pfoten beim Hund zeigen sich durch Humpeln, Blutungen sowie sichtbare Verletzungen an den Ballen. Reinigen Sie die betroffene Stelle behutsam mit Wasser oder Kochsalzlösung und desinfizieren Sie sie anschließend. Um zu verhindern, dass Ihr Hund die Wunde ableckt, sollten Sie der Hundepfote einen Verband anlegen. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.

Das hilft: Betroffene Stelle reinigen und desinfizieren!

Rote Pfoten beim Hund

Rote Pfoten beim Hund können ein Hinweis auf eine mögliche Entzündung sein, die durch Rötungen und Schwellungen deutlich wird. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, einschließlich Allergien, Verletzungen, Kälte oder Streusalz. Um Linderung zu verschaffen, kann ein lauwarmes Fußbad mit Kamillentee für Hunde hilfreich sein. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass Kamille bei manchen Hunden Allergien auslösen kann.

Das hilft: Lauwarmes Fußbad mit Kamillentee!

Entzündete Hundepfoten

Entzündete Hundepfoten zeigen sich durch Symptome wie Rötungen, Schwellungen und Schmerzen beim Auftreten. Zudem  Zusätzlich  und vermehrtes Lecken an der betroffenen Pfote. Um weiteren Problemen vorzubeugen, ist es wichtig, die Pfoten sauber und trocken zu halten. Bei anhaltenden Entzündungen sollte jedoch ein Tierarzt aufgesucht werden.

Das hilft: Pfoten sauber und trocken halten!

Geschwollene Hundepfoten

Geschwollene Hundepfoten zeichnen sich durch Schwellungen aus, die möglicherweise mit Schmerzen verbunden sind. Zur Linderung sollten Sie die geschwollenen Stellen mit einem eingewickelten Kühlpad kühlen und den Hund ruhen lassen. Für eine genaue Diagnose ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.

Das hilft: Betroffene Stelle kühlen!

Rissige Hundepfoten

Rissige Hundepfoten können Schmerzen und Unbehagen verursachen. Mögliche Ursachen sind trockene Witterungsbedingungen, häufige Exposition gegenüber rauen Oberflächen oder unbehandelte Verletzungen. Um rissigen Pfoten entgegenzuwirken, sollten Sie die Pfoten Ihres Hundes regelmäßig mit einem speziellen Pfotenbalsam pflegen, um die Haut an den Hundepfoten geschmeidig zu halten. Wenn die Risse schwerwiegender sind oder Anzeichen einer Infektion wie Rötung oder Eiterbildung auftreten, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Das hilft: Pfoten mit Pfotenbalsam pflegen!

Juckende Pfote beim Hund

Wenn die Pfote beim Hund juckt, können Allergien (wie zum Beispiel Futtermittelallergie bei Hund), Parasiten oder Hautreizungen dahinterstecken. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht an den Pfoten leckt. Um die genaue Ursache herauszufinden, sollte gegebenenfalls ein Tierarzt konsultiert werden.

Das hilft: Ursache finden und bekämpfen!

Verbrannte Pfote beim Hund

Eine verbrannte Pfote beim Hund zeigt Symptome wie Rötung, Schwellung und Blasenbildung. Bei leichten Verbrennungen sollten Sie die Pfote mit einer Kaltkompresse kühlen und schonen. Bei schweren Verletzungen, die mit Wunden oder Blasen einhergehen, ist es dringend erforderlich, einen Tierarzt aufzusuchen.

Das hilft: Betroffene Stelle kühlen und den Tierarzt aufsuchen!

Stinkende Hundepfoten

Stinkende Hundepfoten können ein Hinweis auf das Vorhandensein von Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen sein. Wenn die Pfoten Ihres Hundes einen Geruch nach Popcorn oder unangenehmem Käse verströmen, liegt dies oft an einer Ansammlung von Schmutz und Feuchtigkeit, die diese Mikroben begünstigt. Eine regelmäßige Reinigung der Hundepfoten ist daher entscheidend, um unangenehme Gerüche zu minimieren. 

Das hilft: Hundepfoten regelmäßig reinigen!

Schutz der Hundepfote: Verband richtig anlegen

Einen Verband an die Hundepfote anzulegen, kann eine wichtige Maßnahme sein, um Verletzungen an den Pfoten Ihres Hundes zu behandeln und zu schützen. Ein Verband wird häufig eingesetzt, wenn es zu Schnittwunden, Rissen oder anderen Verletzungen an den Ballen oder Zehen kommt. Die Verwendung eines Verbands hält die Wunde sauber und verhindert das Eindringen von Schmutz und Bakterien, was das Risiko von Infektionen verringert. 

So legen Sie der Hundepfote den Verband richtig an: 

  1. Vorbereitung: Stellen Sie alle benötigten Materialien wie Mullbinden, elastischen Verband und antiseptische Lösung bereit.
  2. Ruhe gewährleisten: Beruhigen Sie Ihren Hund und sichern Sie ihn gegebenenfalls mit einem Maulkorb.
  3. Wundreinigung: Reinigen Sie die Wunde sorgfältig mit antiseptischer Lösung.
  4. Mullbinde anlegen: Bedecken Sie die Wunde mit einer sterilen Mullbinde und fixieren Sie diese mit einer elastischen Bandage überlappend.
  5. Kontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig den Verband und suchen Sie bei Anzeichen von Rötungen oder Schwellungen einen Tierarzt auf.

Der Verband der Hundepfote sollte nicht zu fest sitzen, um die Blutzirkulation nicht zu beeinträchtigen, aber dennoch genügend Halt bieten, um eine Beweglichkeit der verletzten Pfote zu vermeiden. Achten Sie darauf, den Verband regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu wechseln. Sollte Ihr Hund wiederholt versuchen, den Verband abzulecken oder zu entfernen, kann ein spezielles Schutzhalsband helfen. Bei anhaltenden Verletzungen oder Unklarheiten ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass die Wunde angemessen behandelt wird.

Eine Frau zeigt, wie man einer Hundepfote einen Verband anlegt
Ein Verband an der Hundepfote hält Wunden sauber und verhindert das Eindringen von Schmutz und Bakterien© stock.adobe.com/Photoboyko

Hundepfote richtig pflegen

Die Pflege der Hundepfoten ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Das können Sie für gesunde Hundepfoten tun: 

  • Hundepfoten regelmäßig kontrollieren! Überprüfen Sie die Pfoten Ihres Hundes regelmäßig auf Rötungen, Verletzungen, Fremdkörper (Grannen, Splitter, Steine, Scherben), Parasiten (Herbstgrasmilben, Zecken) oder Insektenstiche. Dies hilft Ihnen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
  • Das Fell zwischen den Zehen schneiden! Schneiden Sie regelmäßig das Fell zwischen den Zehen, das gilt vor allem auch für Hunderassen, mit langem Fell. Dies verhindert, dass Schmutz und kleine Steinchen in den Zwischenräumen haften bleiben, was zu Verletzungen oder Reizungen führen kann. Hilfreich hierfür sind spezielle Pfotentrimmer.
  • Krallen stutzen! Sie sollten mit einer Krallenschere regelmäßig die Krallen des Hundes schneiden, um ein Überwachsen zu verhindern. Zu lange Krallen können schmerzhaft sein und das natürliche Gangbild beeinträchtigen, was langfristig zu Gelenk- oder Haltungsschäden führen kann. 
  • Die Hundepfoten sauber und trocken halten! Zusätzlich ist die Reinigung der Pfoten von großer Bedeutung. Halten Sie die Pfoten Ihres Hundes sauber und trocken, insbesondere nach Spaziergängen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Eine gründliche Pflege der Hundepfoten sorgt nicht nur für deren Gesundheit, sondern trägt auch zu einer allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens Ihres Hundes bei. 

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Hilfsmittel für gesunde Hundepfoten

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die Ihnen die Pflege der Hundepfoten erleichtern. Hier finden Sie empfehlenswerte Produkte wie:

Pfotenbalsam für Schutz und Pflege: Pfotenbalsam von Belly mit Arnica und Sheabutter

Produktbewertung: 4,6 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: zum Schutz im Winter und im Sommer, pflegt und regeneriert, hergestellt in Deutschland

Mit dem Pfotenbalsam von Belly* bleiben die Hundepfoten geschmeidig. Die Formel mit Arnica und Sheabutter beruhigt und repariert strapazierte Pfoten, ohne fettende Rückstände zu hinterlassen. Zudem ist es frei von Parfum. Das Pfotenbalsam schützt die Pfoten Ihres Hundes vor Kälte, Nässe, Eis und Schnee genauso wie vor heißem Asphalt und Beton sowie rauen Oberflächen wie Kies und Sand.

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Pfotenbalsam von Belly

10,99 €

Krallenschere zum sicheren Stutzen der Krallen: Krallenpflege-Set von Candure

Produktbewertungen: 4,5 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: Set aus Profi-Krallenschere und Nagelfeile, aus Edelstahl, mit Schutzmechanismus, ergonomisches Design

Mit der Profi Krallenschere von Candure* wird das Krallentrimmen zum Kinderspiel. Ein Schutzmechanismus verhindert, dass Sie die Krallen zu tief schneiden und dabei die Blutgefäße verletzen. Auch das ergonomische Design minimiert das Verletzungsrisiko während der Krallenpflege. Krallenschere und Nagelfeile sind aus Edelstahl und für eine langfristige Nutzung ausgelegt.

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Candure Profi Krallenschere mit Nagelfeile

9,95 €

Pfotentrimmer zur Pflege der Zehenzwischenräume: oneisall Pfotentrimmer für sensible Stellen

Produktbewertungen: 4,5 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: speziell für kleine Bereiche, leise und vibrationsarm, leicht zu reinigen

Der oneisall Pfotentrimmer* bietet mit seiner feststehenden Klinge aus Edelstahl eine hervorragende Schneidleistung und ist ideal zum Trimmen kleiner Bereiche wie Krallen, Ohren und Augen geeignet. Durch sein leises und vibrationsarmes Design bleibt die Pflege für den Hund angenehm. Die Klingen können mühelos unter Wasser gereinigt und gewaschen werden. Der Pfotentrimmer ist batteriebetrieben und per USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) schnell aufgeladen.

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oneisall Pfotentrimmer

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Hundeschuhe zum Schutz der Pfoten: Hundestiefel von Dricar

Produktbewertung: 4,0 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: Set aus 4 Anti-Rutsch Hundeschuhen, wasserdichtes Gewebe, rutschfeste Sohlen, leicht anzuziehen

Die Hundeschuhe von Dricar* bietet Ihrem Hund wasserfeste Schutzkleidung bei Kälte, Hitze sowie rauen Oberflächen und Streusalz. Das Verletzungsrisiko beim Gassi-Gang wird minimiert. Das Obermaterial der Hundeschuhe besteht aus einem wasserdichten, atmungsaktiven Gewebe und hält die Hundepfoten sauber, trocken und warm. Rutschfeste Sohlen sorgen für Halt bei Regen und Schnee. Die Hundeschuhe sind leicht anzuziehen. Zwei verstellbare, reflektierende Riemen machen es dem Hund schwer, sie selber abzustreifen. 

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Hundeschuhe von Dricar

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Für weitere Empfehlungen und Tipps rund um Hundeschuhe lesen Sie auch unseren Artikel Hundeschuhe: So finden Sie das richtige Modell.

Ein Maulkorb erleichtert die Pfotenpflege: Netzmaulkorb von Mayerzon

Produktbewertung: 4,0 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: weiches und robustes Netzgewebe, verhindert beißen und Lecken, ermöglicht Hecheln und Trinken

Der Hundemaulkorb von Mayerzon* ist aus weichem, leichtem und geruchslosem Netzgewebe gefertigt und für Hunde angenehm zu tragen.  Er verhindert Lecken, Zwicken und Beißen und erleichtert Ihnen so die Pflege der Hundepfoten. Dennoch ermöglicht es dem Hund, zu hecheln und zu trinken. Übrigens eignet sich der Maulkorb auch, um den Hund beim Gassi-Gang davon abzuhalten, Kot zu fressen oder Giftköder aufzunehmen.

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Netz-Maulkorb von Mayerzon

14,99 €

Schutzhalsband fördert die Genesung wunder Pfoten: Halskrause von Yunxaniw

Produktbewertung: 4,1 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: weich und atmungsaktiv, verstellbare Passform, mit Sichtfenster für uneingeschränkte Sicht

Das Schutzhalsband von Yunxaniw* ist aus hochwertigem und atmungsaktivem Material gefertigt und bietet eine bequeme und verstellbare Passform. Es ermöglicht Ihrem Hund zu essen, zu trinken und zu schlafen, hindert ihn aber daran, an wunden und verletzten Stellen zu lecken. Das schützt vor Infektionen und fördert die Genesung der Hundepfote. 

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Hundepfoten bei Sommer-Hitze

Die Pflege der Hundepfoten ist bei hohen Temperaturen besonders wichtig, da extreme Hitze die empfindlichen Ballen und Hautpartien schädigen kann. Wenn die Temperaturen ansteigen, kann der heiße Asphalt oder Sand beim Spaziergang zu Verbrennungen der Pfoten führen. Lesen Sie auch Hund und Hitze: 5 Tipps für den Sommer.

Tipp: Um Schäden an den Hundepfoten zu vermeiden, sollten Sie die Spaziergänge in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden planen, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Außerdem können spezielle Pfotenbalms und Hundeschuhe dazu beitragen, die Hundepfoten zu schützen.

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Pfotenpflege im Winter und bei Schnee

Wenn der Winter Einzug hält und Schnee fällt, stellt dies ebenfalls eine Herausforderung für die Hundepfoten dar. Die Kälte und der Kontakt mit Schnee kann die Haut austrocknen und rissig machen. Hinzu kommt, dass Streusalz und andere Chemikalien, die auf Gehwegen verwendet werden, die Pfoten irritieren oder sogar zu Verletzungen führen können.

Tipp: Es ist empfehlenswert, die Pfoten nach jedem Spaziergang gründlich zu reinigen, um Rückstände zu entfernen. Hilfreich zum Schutz der Hundepfoten sind auch spezielle Hundeschuhe. Zudem ist im Winter ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig, um Verletzungen oder Risse in den Ballen frühzeitig zu erkennen. Um rissige Pfoten zu vermeiden, können spezielle Pfotenbalms zur Pflege eingesetzt werden. Achten Sie außerdem darauf, die Haare zwischen den Zehen mit einem Pfotentrimmer oder einer Schere zu kürzen, da sich dort Schnee und Eis ansammeln können.

Wenn Ihr Hund Anzeichen von Unwohlsein zeigt, wie etwa häufiges Lecken der Pfoten oder Humpeln, sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um mögliche Schäden zu bewerten.

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Fazit

Achten Sie stets auf die Gesundheit der Pfoten Ihres Hundes und reagieren Sie frühzeitig auf Anzeichen von Problemen. Regelmäßige Pflege und Kontrolle der Hundepfoten sind entscheidend, um Verletzungen und Krankheiten vorzubeugen. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden ist der Tierarzt der beste Ansprechpartner für eine professionelle Diagnose und Behandlung.

Hundepfoten & Co.: Die besten Tipps zur Hundepflege

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Über die Autorin

Elvina Oeß

Content Managerin

Elvina Oeß ist seit 2018 als Content-Managerin bei Ein Herz für Tiere tätig. Von klein auf liebt sie Tiere. Ihre große Leidenschaft gilt ihrer Katze. Seit Elvina das kranke Kätzchen adoptiert und gesund gepflegt hat, steht sie im Mittelpunkt der Familie. Die Katze ist mit ihren 18 Jahren schon ein Senior. Sie fit und gesund zu halten, liegt Elvina sehr am Herzen. Mit informativen Inhalten und Produktempfehlungen anderen Tierbesitzern in ihrem Alltag mit Tieren zu helfen, ist ihr ein großes Anliegen. Elvina steht für respektvollen Umgang mit Tier und Natur.


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