Professionelle Hilfe bei der Katzenerziehung

Wenn Sie im Umgang oder bei der Erziehung der Katze auf ein Problem stoßen, das Sie alleine nicht lösen können, können Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Katze Hilfe
Manchmal kann es hilfreich sein, sich professionelle Hilfe im Umgang mit der Katze zu holen.© disq-stock.adobe.com

Im Alltag mit der Katze kann es zu vielen verschiedenen Problemen kommen. Es kann zum Beispiel sein, dass die Katze nicht alleine bleiben kann und unter Trennungsangst leidet. Oder sie ist unsauber und Sie finden die Ursache dafür einfach nicht. Vielleicht hat die Katze auch ein Trauma erlitten und verhält sich ganz anders als davor? Es gibt viele verschiedene Gründe dafür, dass Katzenhalter nicht mehr weiter wissen und mit ihrer Katze in einer Art "Sackgasse" landen, aus der sie von selbst nicht mehr heraus kommen.

Katzen-Experten um Hilfe bitten

Wenn Sie in Sachen Erziehung oder im Umgang mit der Katze auf ein Problem stoßen, das Sie selbst nicht lösen können oder die Katze für Sie unerklärbare Verhaltensweisen zeigt, sollten Sie sich nicht davor scheuen, einen Experten um Hilfe zu bitten. Denn bei den meisten Problemen muss die Ursache gefunden werden, damit das Problem behoben werden kann. Sich dabei "nur" mit anderen Katzenhaltern auszutauschen, reicht oft nicht aus.

Es empfiehlt sich, die Katze zuerst vom Tierarzt gründlich durchchecken zu lassen, damit Sie körperliche Beschwerden als Ursache ausschließen können. 

Sind körperliche Erkrankungen ausgeschlossen, suchen Sie nach einer individuellen Lösung für Sie und Ihre Katze. Es bietet sich die Kontaktaufnahme mit einem erfahrenen Katzenpsychologen oder Tierverhaltenstherapeuten an. Vielleicht kann Ihnen auch ein Tierheilpraktiker oder ein Ernährungsexperte weiterhelfen - je nachdem, um welches Problem es sich handelt.

Bei einem Erstgespräch können Sie dem Experten dann Ihre Situation ganz genau schildern. Er kann sich für Sie und Ihre Katze Zeit nehmen und nach einer individuellen Lösung suchen.

Achtung bei der Experten-Auswahl

Nehmen Sie sich für die Auswahl "Ihres" Katzenexperten ausreichend Zeit und vergleichen Sie verschiedene Anbieter. Weder Katzenpsychologe noch Tierverhaltenstherapeut sind staatlich geschützte Berufe. Auch mit unzureichender Ausbildung und Erfahrung darf man sich so nennen. Sie tun gut daran zu prüfen, welche Ausbildung Ihr neuer Helfer genossen hat und ob er positive Referenzen anderer Kunden vorzuweisen hat. Bekommt man einen Therapeuten von anderen Katzenhaltern empfohlen, die selbst mit dieser Adresse gute Erfahrungen gemacht haben, ist dieser in der Regel eine gute Wahl.

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