Frops

Der Frops ist keine anerkannte Hunderasse. Er ist ein Mischling aus Französischer Bulldogge und Mops. Durch seine freundliche, intelligente Art wird er gerne als Familienhund gehalten. 

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Der Frops ist eine Mischung aus Mops und Französischer Bulldogge. © shutterstock/Anna Smialek

Der Frops ist keine anerkannte Hunderasse, wird aber auch in Deutschland gezüchtet.

Typische Merkmale

Größe: bis 35 Zentimeter
Gewicht: 10-15 Kilo
Felllänge: kurz
Fellfarben: alle Farben
Ursprungsland: USA

Eigenschaften
Familientauglichkeit
Erziehbarkeit
Arbeitsbedürfnis
Aktivitätslevel
Pflegeaufwand
Menschenbezogenheit

Was ist ein Frops?

Ein Frops ist ein Hund, welcher durch die Kreuzung zwischen einem Mops und einer Französischen Bulldogge entstanden ist.

In den USA ist diese Kreuzung bereits seit vielen Jahren beliebt und wird dort Frenchie-Pug oder Frug genannt. Auch in Deutschland findet man den Frops, allerdings ist er hierzulande weitaus seltener anzutreffen.

Wie sieht ein Frops aus?

Als Mix aus Französischer Bulldogge und Mops können Frops sich stark in ihrem Erscheinungsbild unterscheiden. So gibt es Nachkommen mit Fledermausohrensowie hängenden Ohren. Die typische geringelte Mopsrute ist bei vielen Hunden zu finden, kann jedoch auch gerade oder als Stummelrute vorhanden sein. Auch die Farbenvielfalt beim Frops ist bunt. Jegliche Mops- oder Bulldoggenfarben können vorkommen.

Das Gewicht des Frops liegt ungefähr bei 10 bis15 Kilogramm, die Größe der Tiere beträgt maximal 35 Zentimeter.

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Charakter und Erziehung des Frops

Charakterlich ähnelt der Frops den beiden Elterntieren. Sowohl Möpse als auch Französische Bulldoggen gelten als anhängliche, verspielte und intelligente Hunde. Der Frops eignet sich durch sein freundliches Wesen auch gut als Familienhund

Frops sind intelligente Hunde, die körperlich und geistig ausgelastet sein wollen. Sie sind keine extremen Sportskanonen, abwechslungsreiche, gemütliche Spaziergänge sind aber ein Muss. 

Die Erziehung des Frops gestaltet sich in der Regel nicht schwierig, wenn früh genug damit begonnen wird. Wichtig sind hier vor allem Konsequenz und positive Bestärkung. Damit der Frops auch mit anderen Hunden gut sozialisiert wird, lohnt sich der Besuch einer Hundeschule.

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Frops: Gesundheitliche Einschränkungen

Wer sich für einen Frops interessiert, sollte bedenken, dass beide Elternrassen von Brachycephalie betroffen sind. Tiere, die unter dieser „Kurzköpfigkeit“ leiden, weisen einen verkürzten und oft breiteren Schädel sowie kürzere Nasen- und Kieferknochen auf. Rassebedingt entsprechen diese Tiere dem „Kindchenschema“, jedoch entstehen ihnen durch diese Zucht teils gesundheitliche Probleme wie: 

  • Atemprobleme
  • Hautfalten-Dermatitis
  • Bindehautentzündungen
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Bei der Zucht des Frops sollte daher unbedingt darauf geachtet werden, dass die Eltern keine überzüchteten Ausprägungen der Kurzköpfigkeit aufweisen. Nur Hunde, die frei atmen können, über einen längeren Fang und wenig ausgeprägte Gesichtsfalten verfügen, sollten verpaart werden. Im Profil sollte der Kopf der Elternhunde nicht platt wirken. Auch die Augen sollten nicht hervorquellen oder überproportional groß sein. 

Bei artgerechter Haltung und gesunder Fütterung hat der Frops eine Lebenserwartung von etwa 10 bis 15 Jahren. 

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