Gelassen unterwegs
Nicht jeder Hund klettert gerne in den Kofferraum. Hundetrainer André Vogt erklärt, wie man gemeinsam die Skepsis vor dem Auto überwindet
Pete ist skeptisch. Er schnüffelt an der stabilen Rampe und bleibt stehen. Erst als André Vogt ihm ein Leckerli anbietet, wagt er sich mit den Vorderpfoten auf die Rampe – und erhält sofort seine Belohnung.
Außerdem darf er die Rampe wieder verlassen, André führt ihn ein paar Meter weg. „Ich nenne das umgekehrte Psychologie“, erklärt der Hundetrainer dabei. „Ich bestehe nicht darauf, dass der Hund gleich alles richtig macht, sondern nehme ihn sofort aus der Situation heraus, sobald er einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. So baut sich kein Stress auf.“
Und weil Pete ein kluger Vierbeiner ist, weiß er, dass er auf der Rampe wieder belohnt wird. Ganz allmählich wagt sich der Rüde weiter nach oben. Von dem erfahrenen Trainer wird er immer wieder weggeführt, bis er schließlich ohne Zerren an der Leine oder lautstarke Aufforderung im Kofferraum des Discovery sitzt. Es sieht aus, als sei es die einfachste Übung der Welt.
Der neue Land Rover Discovery
Im Land Rover Discovery bietet der Kofferraum mit einem Volumen von 2458 l auch Platz für große Transportboxen. Sie können direkt bei Land Rover bestellt werden (zusammen mit Rampen, Fressnäpfen oder einem praktischen Spülsystem zum Waschen von Hunden).
Kein Wunder, dass die Hälfte aller Käufer eines Discoverys auch Hundebesitzer sind: Der siebensitzige Offroader zeigt sich mit großzügigem Platzangebot, viel Komfort und Funktionalität. Da gehen nicht nur die Hunde gerne mit an Bord – sondern auch die ganze Familie mitsamt der Ausrüstung für viele Hobbies.
Zeit, Geduld und ein paar Leckerli
Aber woher kommen die Probleme mit dem Autofahren? „Man muss sich so ein Auto doch auch mal aus der Sicht des Hundes vorstellen“, erklärt André.
„Das sieht ja schon furchterregend aus. Dunkel und darüber die große Klappe. Dazu kommt sehr häufig auch die Unsicherheit des Halters. Der ahnt schon, dass es gleich ein Problem gibt – und Hunde sind sensibel genug, um diese Stimmung aufzunehmen und ebenfalls unsicher zu wer- den.“
Viel zu häufig wird das Autofahren auch unter Zeitdruck geübt. „Kaum ist der Hund mit viel Gezerre im Kofferraum, macht man die Klappe zu und fährt los. Kein Wunder, wenn der Hund dann beim nächsten Versuch nichts von der Idee hält, in ein Auto zu gehen.“ Bei Pete ist das jetzt anders. Er lässt sich in der Transportbox nieder und ruht sich aus.