Revierjäger

Die Aufgaben des Jägers sind vielseitig. Dazu gehören unter anderem die Erhaltung eines gesunden, artenreichen Wildbestandes, der Jagdschutz sowie die Verbesserung der Wildäsungsmöglichkeiten. Dennoch ist der Beruf gerade bei Tierhaltern nicht beliebt

Revierjäger
Revierjäger© Countrypixel - stock.adobe.com

Revierjäger bewirtschaften ein Jagdrevier in privatem, kommunalem oder staatlichem Auftrag unter Beachtung jagdrechtlicher Vorschriften. Sie erhalten einen gesunden, artenreichen Wildbestand und pflegen und sichern dessen Lebensgrundlagen unter Berücksichtigung landschaftlicher, landeskultureller und forstwirtschaftlicher Gegebenheiten und unter Einhaltung von Natur- und Umweltschutzbestimmungen. Dabei verbessern sie die Wildäsungsmöglichkeiten, beaufsichtigen das Revier und den Jagdschutz und erstellen und unterhalten jagdliche Einrichtungen. Dieser Beruf ist wichtig und hat sehr viel mit Natur- und Tierschutz zu tun. Dennoch haben Jäger gerade bei Tierhaltern meist ein schlechtes Image, denn sie üben die Jagd selbst aus und begleiten Jagdpächter und Jagdgäste.

Die Aufgaben des Jägers

Die Tätigkeitsbereiche von Revierjägern und -jägerinnen sind in Jagdrevieren der verschiedenen Jagdbezirke und Forst- und Jagdverwaltungen, selten arbeiten sie in Wildparks. Ihre Arbeiten verrichten sie dabei überwiegend im Freien. Revierjäger ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Agrarwirtschaft, Schwerpunkt Tierischer Bereich, zugeordnet und wird in Betrieben der Forstwirtschaft angeboten. Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber unter bestimmten Voraussetzungen auf zwei Jahre verkürzt werden.

Berufsaussichten

Die Berufsaussichten sind beschränkt, da der Bedarf sehr begrenzt ist und entsprechend wenige Stellen vorhanden sind.

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