Außenhaltung von Kaninchen im Winter
Ein ganzjähriges Außengehege ist der Traum aller Kaninchen, denn hier können sie fast wie in der Natur leben. Doch damit die Langohren auch eisige Wintertage unbeschadet überstehen, sollten Sie diese fünf Punkte beachten.
Für Kaninchen ist es eigentlich kein Problem, auch den Winter draußen zu verbringen, solange sie frühzeitig nach draußen umquartiert wurden und sich an die neuen Lebensumstände gewöhnt haben. Folgende fünf Punkte müssen Sie beachten, wenn Sie Ihre Kaninchen im Winter draußen halten.
Inhaltsübersicht
- Kaninchen draußen halten: Langsame Umgewöhnung muss sein
- Kaninchen im Winter nicht einzeln draußen halten
- Kaninchen im Winter draußen halten: Fit durch ausreichende Bewegung
- Gehaltvolles Futter für Kaninchen draußen im Winter
- Wetterfeste Schutzhütte für Kaninchen draußen im Winter
1. Kaninchen draußen halten: Langsame Umgewöhnung muss sein
Kaninchen, die draußen leben, bereiten sich instinktiv auf den Winter vor: Sie bilden ein dichteres Fell aus und futtern sich ein kleines Speckpolster an. Die Umquartierung von der Wohnung in ein Außengehege muss deshalb spätestens Anfang Herbst erfolgen. Gewöhnen Sie die zukünftigen Freigänger vorab mit kleinen Portionen an die Grünkost, damit sie sich später nicht überfuttern. Auch ein Check-Up beim Tierarzt ist ratsam.
Gesunder Snack-Tipp für Kaninchen: Diese natürlichen Blumen-Sticks* sind der perfekte Snack für Ihr Kaninchen. Mit Genuss kann es die Stangen beknabbern und dabei die Zähne abreiben.