Gelenkprobleme bei Katzen

In allererster Linie sollte man Katzen mit Gelenkproblemen das Leben leichter machen. Im Klartext: Übergewichtige Stubentiger sollten dringend abnehmen. Denn je leichter die Katze ist, desto weniger wird ihr Bewegungsapparat belastet.

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Probleme mit den Gelenken? Das kennen auch Katzen.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

Entlasten kann man die Gelenke der Senioren auch, indem man ihre Lieblingsplätze besser erreichbar macht, z.B. vor die Fensterbank einen Stuhl stellt, in den Kratzbaum mehr Etagen einbaut oder einen Fußschemel vor den Lieblingssessel stellt. Während man große Sprünge so vermeidet, sollte man Bewegung z. B. durch Spiel fördern.

Hilfe bei der Körperpflege

Einige arthritische Katzen benötigen Unterstützung bei der Körperpflege. Mit einem Putzhandschuh oder einer sehr weichen Bürste kann man auch empfindliche Stellen gut pflegen. Auch der Genital- und Analbereich sollte kontrolliert und wenn nötig vorsichtig mit etwas Babyöl gereinigt werden.

Nahrungsergänzungsmittel gegen Knorpelabbau

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sollen bei Gelenksproblemen unterstützend wirken. So sollen Glukosamine, Glykosaminoglykane und Chondroitinsulfat dem Knorpelabbau entgegenwirken, Omega-3- Fettsäuren entzündungshemmend sein. Oftmals sind diese Stoffe bereits in guten Seniorenfuttermitteln enthalten. Ob eine zusätzliche Versorgung damit sinnvoll ist, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen.

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